Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

A

Optionsmenü    Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Above 1 MB Memory Test Hier wird eingestellt ob der Speicher über 1 MB bei der POST-Phase getestet wird, wenn mehr als 1 MB DRAM Speicher installiert sind. Da der Test nicht sehr zuverlässig ist, können Sie ihn auch ausschalten und ein externes Tool verwenden. 1
Above 16 MByte Cacheable Falls Sie mehr als 16MB RAM haben, sollten Sie diese Option auf Enabled stellen. 1
AC'97 Audio Wer einen AC'97 Audio-Controller auf seinem Board hat, kann diesen hier ein- oder ausgeschalten. Einstellmöglichkeiten: Auto, Disabled (Der AC'97 Audio-Controller ist ausgeschaltet). 3
ACPI Bei der ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Option handelt es sich um eine erweiterte PnP und Power Management-Funktion. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
ACPI Aware OS Über diese Option teilen Sie dem BIOS mit, dass Sie ein Betriebssystem verwenden, das den ACPI- (Advanced Configuration and Power Interface) Standard unterstützt. Unter Windows 98 sollte unter Vorbehalt diese Option Enabled sein. Diese Funktion macht unter Windows noch Probleme. 1
ACPI Function Hier können Sie, wenn vorhanden die ACPI- (Advanced Configuration and Power Interface) Funktion ein-/ausschalten. ACPI benötigt ein Betriebssystem welches ACPI erkennt. Diese Funktion macht unter Windows noch Probleme. 2
ACPI I/O Device Node Wenn Sie ein ACPI-fähiges Gerät verwenden, sollten Sie diese Option unbedingt aktivieren.   Das bewirkt, dass der Node für I/O Geräte mit Daten wie der Portadresse und dem IRQ der ACPI-Funktion zugeordnet und reserviert wird. 2
Activity Detection Unter dieser Option öffnen Sie ein Untermenü in dem Sie die IRQs festlegen, über die das System aktiviert werden soll. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
AC PWR Loss Restart Diese Option schaltet den PC mit ATX-Board z.B. nach einem Stromausfall automatisch ein. Empfohlene Einstellung Enabled. 2
Add Extra Wait for CAS# oder Add Extra Wait for RAS# Mit Hilfe dieser Option können Sie zusätzlich einen Waitstates  für die Row Adress Strobe (RAS), bzw. für die Column Adress Strobe (CAS) einfügen. 2
Addr. Delay for Page Hit Hier optimieren Sie mit Enabled die Zeitspanne des Setup für die Column Adress Strobe (CAS). 2
Address 0 WS Mit dieser Option können Sie mit Disabled eine Verzögerung einstellen, bei der das System während der Dekodierung einer Transaktionsadresse wartet. Bei Enabled erfolgt keine Verzögerung. 2
ADS Delay Einstellung ob dem Adress-Data-Status (ADS) mehr Zeit zugewiesen wird. 1
AGP-2X Mode Wenn Ihre AGP-Karte den X2-Modus unterstützt, sollten sie diese Option unbedingt auf Enabled stellen, denn damit wird das doppeltaktige Datentransferverfahren verwendet, welches bei jedem AGP-Zyklus die doppelte Datenmenge überträgt. 2
AGP Aperture Size (MB) Hier wird für AGP (Accelerated Graphic Port)- Grafikkarten eine im RAM ein Speicheradressfenster reserviert, in welches die Speicherzugriffe geleitet werden. AGP
Speicherzugriffe (Hostzyklen) werden ohne Verzögerung weitergegeben, wenn sie in den reservierten Bereich fallen. Je größer der Wert umso schneller können die in den Hauptspeicher ausgelagerten Texturen dargestellt werden. Der Wert reicht von 4, 8, 16, 32, 64, 128 bis 256 MB. Die Standardeinstellung ist 8 MB, kann/soll aber entsprechend Ihrer Bedürfnisse erhöht werden. Sie können sich näher unter: www.apgforum.org informieren.
1, 2
AGP Bus Turbo Mode Wenn diese Option aktiviert ist, dann verbessert sich die Performance des AGP-Bus. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
AGPCLK/ CPUCLK Die normale Einstellung ist hier 2/3. In diesem Fall funktioniert die AGP Bus-Geschwindigkeit mit 2/3 der CPU-Geschwindigkeit. Wenn Sie 1/1 wählen, dann ist die AGP Bus-Geschwindigkeit gleich der der CPU Bus-Geschwindigkeit. 2
AGP IRQ Line x Unter dieser Option legen Sie fest, welcher IRQ für den vorhandenen AGP Bildschirmcontroller verwendet werden soll. AGP Bildschirmcontroller verwenden maximal zwei Interrupts: INTA# (AGP IRQ Line1) und INTB# (AGP IRQ Line2). Falls Sie die Funktion Auto nicht wählen, dann ist die PnP Funktionalität des Systems für den AGP Bildschirmcontroller ausgeschaltet. Sie können die Option ganz ausschalten (Disabled) oder unter folgenden IRQs auswählen, sofern sie frei sind: IRQ3, IRQ4, IRQ5, IRQ6, IRQ7, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15. 3
AGP Master 1WS Write Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein Waitstate zum Schreiben aktiviert wird oder nicht. Standardeinstellung ist Enabled. 2
AGP Master 1WS Read Hier können Sie einstellen ob für die AGP Karte ein Waitstate zum Lesen aktiviert wird oder nicht. Standardeinstellung ist Disabled. 2
AGPSERR Unter dieser Option aktivieren/deaktivieren Sie das AGPSERR Signal. 1
AGP Slot IRQ Preference# Sie können hier den einzelnen Gerätetypen IRQ-Kanäle zuweisen, welche dann vom BIOS für den Einsatz von AGP-Hardware reserviert werden. Die Werte erhalten Sie aus der Dokumentation des Gerätes. Sie können die Werte hier direkt eintragen oder auf Auto stellen. Bei letzterem vergibt das BIOS die richtigen IRQs, die aber bei jedem Start neu ermittelt werden. 1
AGP Slot Latency Timer Bei dieser Option können Sie eine Wartezeit, für die leistungsstarken AGP-Geräte beim kommunizieren mit dem PCI-Bus, einstellen. Es gilt, je schneller Ihr Bus arbeitet, umso kleiner die Zahl die Sie eintragen sollten. 1
AGP Transfer Mode Sie können hier zwei Einstellungen vornehmen. 1X (66MHz AGP Transfer mode) und 2X (133MHz AGP Transfer mode). Welches die richtige ist, entnehmen Sie Ihrem Handbuch. 2
Alarm when CPU Overheat Wenn die Temperatur steigt, erfolgt ein Alarm. Wer seinen Prozessor übertaktet, sollte unter CPU Temperatur select 70° einstellen. 2
Allocate IRQ to PCI VGA Hier können Sie vom BIOS der PCI-VGA-Karte einen eigenen IRQ zuweisen lassen. Sie sollten aber erst mal versuchen ohne diese Option auszukommen und die Einstellung deaktivieren. 1
Alt Bit in Tag RAM Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des Status der im externen (L2) Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt wurde empfehlen sich 7+1 Bits. 2
Anti-Virus Die Anti-Virus Funktion. Stellt einen elementaren Schutz gegen Bootsektor-Viren beim Zugriff über den INT13 dar. 1,4
APIC Sie legen unter dieser Option die Funktionalität des Advanced (Processor) Interrupt Controller im Prozessor fest. Mit Enabled können Multiprozessor-Betriebssysteme einen zweiten Prozessor (falls vorhanden) verwenden und damit die Performance steigern. Ansonsten lassen Sie die Option Disabled. 3
APM Unter dieser Option stellen Sie ein, ob das Betriebssystem  die Power Management Einstellungen des BIOS verändern darf. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
APM-BIOS Mit dieser Option aktivieren Sie die Power Management bzw. Strom Sparfunktion des PCs. 2
Arbiter Priority on HB1 Unter dieser Option können Sie einen PCI-Steckplatz auf der zweiten Host Bridge (H1) auswählen und einer PCI-Baugruppe die Bus-masterfähig ist, eine höhere PCI-Priorität zuordnen. Haben Sie CPU gewählt, hat diese höchste Priorität, während Slot 6 bis Slot 9 dem ausgewählten PCI-Steckplatz höchste Priorität einräumen. 3
ASR&R Boot Delay Hier können Sie festlegen wie groß die Verzögerung für einen Neustart nach einer Fehlerabschaltung ist. Einstellmöglichkeiten. 1 min bis 30 min. 3
Assert LDE#0 for VL Unter dieser Option können Sie festlegen ob ein logisches Gerät am VESA Local Bus unterstützt wird, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
Assign IRQ for USB Wenn auf Ihrem Board USB vorhanden ist, sollten Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier wird dem USB-Anschluss ein IRQ zugewiesen. Falls sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten Sie diese Option auf Disabled stellen. Sie bekommen dadurch für andere Zwecke einen IRQ frei. 2
Assign IRQ for VGA Hier wird der VGA-Karte ein IRQ zugewiesen. Sie sollten diese Option Enabled haben, wenn Ihre VGA-Karte einen IRQ benötigt. 3D-Beschleuniger brauchen einen IRQ. 2
Assign IRQ to PCI VGA Card Hier wird der VGA-Karte ein IRQ zugewiesen. Sie sollten diese Option Enabled haben, wenn Ihre VGA-Karte einen IRQ benötigt. 3D-Beschleuniger brauchen einen IRQ. 2
Async. SRAM Write WS Mit dieser Option wird der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Cache bzw. Prozessor und Speicher geregelt. Je niedriger die Waitstates, umso schneller das System. Wenn falsche Werte eingestellt sind, können Sie Probleme bekommen. 2
Async. SRAM Read WS Normalerweise ist diese Option vom Hersteller eingestellt und sollte von Ihnen nur verändert werden, wenn Sie RAM-Chips auf dem Board ausgetauscht haben. Sie können hier den Refresh-Zyklus einstellen. 2
AT Bus Clock  Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen hier am besten einen Wert von ca. 8 ein. Falls aber Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten werden, dann wählen Sie 1/4. Je nach verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse Einstellmöglichkeiten an. 2
AT Bus Clock Select oder AT Bus Clock Selection oder AT Bus Clock Source oder AT Bus Clock Speed Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. Sie stellen hier am besten einen Wert von ca. 8 ein. falls aber Einstellungen von 1/2, 1/4 oder 1/8 angeboten werden, dann wählen Sie 1/4. Je nach verwendetem Chipsatz bieten sich hier diverse Einstellmöglichkeiten an. Gängige Einstellmöglichkeiten sind: Clock/2, Clock/3, Clock/4, Clock/5, Clock/6 ; CLK2IN/8, CLK2IN/6, CLK2IN/5, CLK2IN/4 ; 14.3 MHz, SCLK/1, SCLK/1.5, SCLK/2, SCLK/2.5, SCLK/3, SCLK/4, SCLK/5 1
AT Clock Option Diese Option wird üblicherweise vom Hersteller eingestellt. Ob Ihr Bustakt synchron oder asynchron zum Prozessortakt läuft, hängt an erster Stelle von Ihrer Hardware ab. 2
AT Cycle Wait States Sie finden diese Option meist nur noch bei alten BIOS. Ebenso wie bei Recovery Time können Sie hier Waitstates setzen. Sie sollten versuchen soweit als möglich runter zugehen. Nur bei alten AT-Bus-Karten klappt das nicht, die brauchen mehr Waitstates. 1,2
Audio Controller Unter dieser Option können Sie einen eventuell vorhandenen Audio-Controller aktivieren/deaktivieren. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
Audio DMA Select Diese Option ermöglicht die Zuweisung eines DMA-Kanals an die Soundkarte. 2
Audi I/O Adress Sie können mit dieser Option die I/O Adresse Ihrer Soundkarte festlegen. 2
Audio IRQ Select Mit dieser Option können Sie den IRQ-Kanal festlegen, den Ihr Soundchip verwendet. 2
Audio Output oder Audio Output Level Sie können unter dieser Option, falls ein Audio Controller vorhanden ist, die Ausgangsleistung konfigurieren. Einstellmöglichkeiten. Line Level (nur für aktive Lautsprecher), Amplifier Level (nur für passive Lautsprecher). 3
Auto Clock Control Falls Ihr PC nicht über das Advanced Power Management verfügt, dann fährt das BIOS bei längerer Untätigkeit die Prozessorgeschwindigkeit nach unten. 2
Auto Configuration Bei Aktivierung dieser Option wird vom BIOS eine funktionstüchtige Konfiguration des Speichers vorgenommen. Bei SDRAMs sollten Sie sie immer Enabled haben. 1
Auto Configuration Wenn diese Option Enabled ist, werden automatisch optimierte Vorgaben der Hersteller für die Speichereinstellungen verwendet. Sie können hier auch 50ns, 60ns und 70ns Zugriffszeit für die PS/2 Speichermodule einstellen. 2
Auto Configuration SDRAM Bei dieser Option werden automatisch wichtige Parameter der SDRAMs ermittelt. Diese Informationen bezieht das BIOS aus dem SPD (Serial Presence Detect) Device, bei dem es sich um ein serielles EEPROM handelt das sich auf dem Speichermodul befindet. Hier sind wichtige Daten gespeichert, z.B. Speichertyp, Modulgröße, Stromversorgung, Geschwindigkeitswerte und Modulbestückung. Bei alten PS/2-RAMs wurde die Daten während des POST ermittelt, das geht jetzt schneller. 2
Auto Detect DIMM/PCI CLK Diese Funktion hat den selben Hintergrund wie die Option Clock Spread Spectrum/Spread Spectrum.
Wenn PCI und/oder DIMM-Plätze nicht belegt sind verhindert diese Option eine Ansteuerung der Plätze vom CLK Generator. Dadurch wird die Abstrahlcharakteristik ebenfalls beeinflusst.
2
Auto-Detect Hard Disks Automatische Erkennung der Festplatte und Übernahme in das BIOS. 1
Auto Disable Unused Clock Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, werden alle nicht verwendeten Taktgeber deaktiviert um die EMI-Strahlung zu senken. 2
Automatic Power Up Durch diese Option wird es ermöglicht den PC zu bestimmten Zeiten zu starten. Des weiteren lässt sich der PC mit der Option Every Day sogar täglich zu einer bestimmten Zeit starten und wenn Sie wollen auch zu einem bestimmten Datum. 1,2,3
Auto Recovery Nur auf einem DualBIOS-Board. Die Standardeinstellung für diese Option ist Enabled. Dadurch wird, wenn eines der BIOS einen Prüfsummenfehler ausgibt, das defekte durch das intakte BIOS wiederhergestellt. Ist im Power Management Setup die Option ACPI Suspend auf Suspend to RAM geschaltet, dann wird die Auto Recovery Funktion automatisch aktiviert. 2
Auto Suspend Time Out Hier können Sie einstellen, ab wann das System in den Suspend-Modus geht um Strom zu sparen. 2
Autotype Fixed Disk Durch ENTER kann man automatisch die BIOS Parameter der Festplatte einlesen lassen. 3
Autotype Hard Disk Diese Option dürfen Sie nur verwenden, wenn die IDE-Festplatte neu und unpartioniert ist oder wenn sie mit dieser Option partitioniert werden soll oder wurde. 3
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