Option |
Bedeutung |
BIOS |
F000
Cacheable oder F000 Shadow Cacheable |
Hier
bestimmen Sie welche Speicherbereiche über den externen Cache gelesen
bzw. geschrieben werden sollen. Allerdings erreichen Sie durch das Caching
keine Steigerung der Performance. |
2 |
Factory
Test Mode |
Diese
Option dient lediglich zum Testen von APM und schaltet den Monitor nach einer Minute in
den Energiesparmodus. Empfohlene Einstellung: Disabled. |
4 |
Fail-Safe
Defaults |
Diese
Option dient der absoluten Sicherheitseinstellung. Unakzeptabel für den Dauerbetrieb,
aber gut wenn der PC spinnt. |
1 |
Fan
Control |
Ist
die Option Disabled, läuft der Lüfter mit maximaler Drehzahl, während Enabled
die Regulierung ermöglicht. |
3 |
FAN
OFF at Suspend |
Haben
Sie diese Option eingeschaltet, dann wird der Lüfter beim runterfahren in den Schlafmodus
ausgeschaltet. |
1 |
Fan
Speed |
Drehzahl
des Lüfters, nicht einstellbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis
297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden, sollten
sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. |
2,3 |
Fan State |
Hier
erfolgt lediglich eine Zustandsanzeige. Mögliche Anzeigen: CPU
(Prozessorlüfter): None, OK, Fail; Power Supply (Netzteil):
None, OK, Fail; Auxiliary (Zusatzlüfter): None, OK, Fail. |
3 |
Fast
AT Cycle |
Falls
Ihre Hardware sehr schnell ist, können Sie unter dieser Option den AT-Zyklus verkürzen.
Steht im Zusammenhang mit Extra AT Cycle WS. der Grundtakt sollte bei 8 MHz
liegen, während die Recovery Time egal ist. |
2 |
Fast Back-to-Back |
Wenn
Sie die Option eingeschaltet haben, dann kontrolliert das System die
Abfrage des VESA-Master um ein "I/O-Channel-Ready"-Signal zu
erzeugen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
Fast
Back-to-Back Cycle |
Haben
Sie diese Option aktiviert, werden aufeinanderfolgende back-to-back
Prozessor-Speicher-Lesezyklen in schnellere PCI-Burst-Speicherzyklen übersetzt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
Fast
Boot |
Wenn
Sie diese Option eingeschaltet haben, wird der verkürzte Selbsttest durchgeführt, was
natürlich den Systemstart beschleunigt. Stellen Sie auf Disabled, dann wird die
komplette Gerätekonfiguration getestet. |
3 |
Fast
DRAM |
Diese
Option ist nur dann von Bedeutung, wenn Sie unterschiedliche DRAM-Speicher verwenden. In
diesem Fall müssen Sie die Option auf Disabled stellen, weil es sonst zu
Datenverlusten kommt. |
2 |
Fast
DRAM Refresh |
Sie
können hier, allerdings mit Performanceeinbußen, festlegen das der Refresh alle 32 Takte
erfolgt. Sie erreichen damit zwar einen sehr sicheren Speicherzugriff, sollten aber
dennoch möglichst diese Option Disabled haben. |
2 |
Fast
EDO Lead Off |
Bei
dieser Option wird bestimmt, wie viel Taktzyklen die Speichermodule beim ersten Zugriff auf
den Burst verwenden. Sie sollten diese Option nur bei EDO (Extended Data Out)
- Speichermodulen aktiviert haben. Wenn nicht Enabled, dann haben EDOs in etwa die
Performance von FPM-RAMs. |
2 |
Fast
Gate-A20 Option |
Legt
fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird. |
1 |
Fast
Page Code Read |
Unter
dieser Option wird die Geschwindigkeit geregelt, mit der der Prozessor Zugang zum
DRAM-Speicher bekommt, wenn ein Programmcode ausgeführt wird. Wenn der Programmcode
sequentiell (also wenig Sprünge und Aufrufe) geschrieben ist, dann empfiehlt sich die
Einstellung Enabled. Wenn der Programmcode aber nicht sequentiell geschrieben
ist, sollte die Option Disabled sein. |
2 |
Fast
Page Data Read |
Unter
dieser Option sollten Sie Enabled einstellen. Dadurch erfolgt der Zugang zum
DRAM-Speicher im Seitenmodus, was dazu führt, dass nur CAS-Signale generiert werden und
der RAS Cyclus entfällt. |
2 |
Fast
Page Mode DRAM |
Alle
modernen SIMMs können als FPM angesprochen werden. Geschwindigkeitszuwachs wird erreicht,
in dem bei Zugriffen auf nahe beieinander liegende Bereiche, keine neuen RAS und CAS
erzeugt und angelegt werden müssen. Diese Option stellt eine Steigerung gegenüber DRAM
Page Mode dar. Es erfolgt ein noch besserer Speicherzugriff. Wenn vorhanden sollte
sie unbedingt Enabled sein. |
1,2 |
Fast
Page Write |
Unter
dieser Option sollten Sie Enabled einstellen. Dadurch erfolgt der Zugang zum
DRAM-Speicher im Seitenmodus, was dazu führt, dass nur CAS-Signale generiert werden und
der RAS Cyclus entfällt. |
2 |
Fast
Programmed I/O Modes |
Sie
können unter dieser Option den PIO Mode per Auto vom BIOS einstellen lassen oder
ihn von Hand eintragen. Dabei sollten Sie das Datenblatt der Festplatte zu Rate ziehen,
weil ein falscher PIO Mode zu Datenverlusten führt. Einstellmöglichkeiten: Auto, 0
(3,3 MB/s), 1 (5,2 MB/s), 2 (8,3 MB/s), 3 (11,1 MB/s) und 4
(16,6 MB/s). |
1 |
Fast
RAS To CAS Delay |
Haben
Sie Enabled eingestellt, dauert es 2 Takte bei einem Speicher-Refresh
und bei Disabled
sind es 3 Takte. Sie sollten ältere Bausteine mit 3 Takten betreiben. |
1,2 |
Fast
Reset Emulation |
Hiermit
kann ein System-Reset über den Chipsatz emuliert werden. |
2 |
Fast
Reset Latency |
Hier
kann man die Fast Reset Emulation verzögern. |
2 |
FDD
0 (1, 2, 3) |
Hier
erhalten Sie Informationen über bis zu 4 Diskettenlaufwerken nebst deren Kapazität
angezeigt. Unter DOS ist das Diskettenlaufwerk 0 gleich A: |
4 |
FDD
Supporting 3 Mode |
Unter
dieser Option sind die 3-Modus-Disketten-Laufwerke japanischer Computer einstellbar. Aber
natürlich nur dann, wenn Sie ein solches Laufwerk benutzen. |
2 |
Feature
Connector |
Unter
dieser Option können Sie den Feature Connector ein-/ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
3 |
FIR
DMA SELECT |
Unter
dieser Option stellen Sie den DMA -Kanal für die Fast Infrared Übertragung fest. |
1 |
First
Serial Port Adress |
Wenn
Sie die Programming Option auf manual stehen haben, können Sie folgende
Einstellungen für die Ports COM1 bis COM4 vornehmen: Disabled, 2E8h, 3E8h, 2F8h, 3F8h.
Allerdings wird die Adresse automatisch gesetzt, auch wenn Sie Disabled
eingestellt haben. |
1 |
Fixed
Disk Boot Sector |
Hier
kann man einstellen, dass der Boot-Sektor der primären Festplatte vor Viren
schreibgeschützt ist. |
3 |
Flash
Write |
Schützen
sie Ihr BIOS gegen überschreiben, indem Sie diese Option auf Disabled stellen. |
3 |
Floppy
0 - 3 |
Auswahl
des Laufwerktyps für das entsprechende Diskettenlaufwerk. Sollte auf Auto
stehen. |
4 |
Floppy
3 Mode Support |
Bei
uns wird man diese Option nicht finden, da sie sich auf ein japanisches
Sonderformat bezieht (1,25MB 3,5"). Sie dürfen diese Option nur auf Enabled
stellen, wenn das Laufwerk vorhanden ist. Gleichzeitig können Sie festlegen ob das LW
A oder B ist. Einstellungen: Drive A: , Drive B:, Both (beide Laufwerke), Disabled
(kein LW). |
1,2,3 |
Floppy
Access Control |
Sie
können hier mit Read/Write festlegen, dass für das Disketten-LW sowohl das
Lesen und Schreiben möglich ist, während Sie mit Read-only nur das Lesen
zulassen. |
1,2 |
Floppy
Disk Access Control R/W |
Über
diesen Eintrag lässt sich das Floppy-Laufwerk vom normalen Schreib- und
Lesebetrieb auf
Nur- Lesebetrieb umschalten. Damit kann man Datendiebstahl verhindern (???), aber nur wenn
das BIOS mit einem Passwort geschützt ist und es softwaremäßig nicht umgangen werden
kann. Einstellungen: R/W (Read/Write, lesen und schreiben möglich), Read
Only (nur lesen). |
2 |
Floppy
Drive A: (B:) |
Hier
wird das Diskettenlaufwerk eingestellt. Falls eines der beiden LW nicht vorhanden ist,
stellen Sie in der entsprechenden Zeile auf Not Installed. |
1 |
Floppy
Drive Seek at Boot oder Floppy Drive Seek |
Hiermit
wird ein kurzer LW-Zugriff aktiviert, den Sie ausschalten sollten. |
1 |
Floppy
Drive Swap |
Hier
können Sie das LW tauschen, es ist allerdings nicht mit dem Tausch des LW im Award BIOS
vergleichbar. |
1 |
Floppy
Seek |
Falls
Sie diese Option aktiviert haben, erfolgt beim Start ein kurzer Disketten-LW-Test. Kann
abgeschaltet werden. |
3 |
Force
A20- Gate Always On |
Legt
fest, ob auf den Speicher oberhalb 1MB zugegriffen wird. |
4 |
Force
Update ESCD |
Unter
dieser Option können Sie die ESCD Aktualisierung ein- /ausschalten. Sinnvolle Option wenn
Sie z.B. neue Karten oder Festplatten installiert haben. Stellen Sie auf Enabled
und booten Sie neu. Danach steht die Option wieder auf Disabled. |
2 |
Force
PCI-66 Gate Mode |
Haben
Sie diese Option Enabled, dann wird der PCI/66-Buffer vor dem Datentransfer
gelöscht. Damit werden Fehler beim Datenaustausch mit einer AGP-Karte unterbunden. Der
Datenstrom wird zwischengespeichert und die Verarbeitung beschleunigt. |
2 |
Format
|
Parametereinstellung
für das entsprechende IDE-Gerät. Sollte auf Auto stehen.
Im Regelfall stehen hier 4 Laufwerke. Sie sollten diejenigen, welche Sie nicht benötigen
auf Not installed stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim Start. |
4 |
FP
Mode DRAM Read WS |
Sie
können unter dieser Option den genauen Zeitablauf des Lesezyklus aus dem
Fast-Pagemode-Speicher einstellen. Falls die Einstellung zu niedrig erfolgt, können Daten
verloren gehen. Einstellmöglichkeiten: 7-3-3-3, 7-2-2-2, 6-3-3-3, 6-2-2-2 |
2 |
Frame Buffer
Postet Write |
Unter
dieser Option regeln Sie den AGP-Zugriff auf den Speicher. Sie sollten
diese Option auf Enabled stehen haben. |
2 |
FRAME
Generation oder FRAMEJ Generation |
Wenn
Sie diese Option aktivieren, reduziert sich die Anzahl der notwendigen
Prozessorzyklen. Der Prozessor kann dann das Schreiben durchführen, auch
wenn die Daten noch nicht am PCI-Bus abgeliefert wurden.
Einstellmöglichkeiten: Normal, Fast. |
2 |