Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

 I

Optionsmenü    Startmenüdown
Option Bedeutung BIOS
I/O Cycle Recovery Haben Sie die Option aktiviert, dann wird dem PCI-Bus für den Fall der 'back-to-back' E/A-Bearbeitung ein Wiederherstellungszyklus zugewiesen, allerdings wird der 'back-to-back' Datenaustausch dadurch verzögert. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
I/O Plane Voltage Einstellung der externen I/O Spannung, wenn die Option Power Plane auf Dual Voltage steht. 2
I/O Recovery Period Während sie unter I/O Cycle Recovery nur ein-/ausschalten können, haben Sie hier die Möglichkeit die Dauer des Wiederherstellungszyklus festzulegen. Einstellmöglichkeiten: 0, 0.25, 0.5, 0.75, 1, 1.25, 1.5, 1.75 ms (Mikrosekunden). 2
I/O Recovery Time oder I/O Recovery Time Delay Zeitspanne zwischen zwei I/O-Zyklen. Bei modernen Karten kann man den Wert getrost in kleinen Schritten verringern, während er für ältere Karten etwas höher gesetzt werden sollte, wenn es Probleme gibt. Einstellmöglichkeiten. 2 BLCK, 4 BLCK, 8 BLCK, 12 BLCK. 1,2
IBC DEVSEL# Decoding Sie können unter dieser Option festlegen wie lange der Decodierungszyklus ist, der vom ISA-Brücken-Kontroller zur Wahl eines Gerätes gebraucht wird. Je länger der Zyklus umso genauer die Decodierung der Anweisungen. Einstellmöglichkeiten: Fast, Medium und Slow. 2
IDE 0 (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) Unter dieser Option werden bis zu acht IDE-Festplatten angezeigt. Weitere ATAPI - oder IDE-Geräte werden z.B. durch CD oder Tape identifiziert. 4
IDE 0 Master PIO/DMA Mode Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE 0 Slave PIO/DMA Mode Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE 1 Master PIO/DMA Mode Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE 1 Slave PIO/DMA Mode Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE 32 Bit Mode Soll eingeschaltet sein, denn es aktiviert den 32-Bit-Zugriff auf
IDE-Geräte. Allerdings nur unter DOS.
2
IDE 32-Bit Transfer oder IDE 32-Bit Transfer Mode Sie sollten diese Option die den 32-Bit Transfer ermöglicht auf Enabled stellen. Dadurch wird der Datentransfer beschleunigt und die CPU entlastet. Diverse BIOS bieten diese Option nicht mehr, da sie bereits grundsätzlich aktiviert ist. 1,2,3
IDE Block Mode
Diese Option aktiviert den Blockzugriff auf IDE-Geräte und sollte normalerweise eingeschaltet sein. Bei Windows 3.11 kann dies unter Umständen zu Problemen führen. Ist dies der Fall, einfach ausschalten. 2
IDE Block Mode Transfer Hier können Sie einstellen, das die Daten in Blöcken statt einzelnen Bytes gelesen oder geschrieben werden. 1
IDE Buffer for DOS & Win Das System verfügt über Vorauslese-Funktionen und Schreibpuffer. 2
IDE Burst Mode Falls Ihr System IDE-Burst Performance unterstützt, stellen Sie hier auf Enabled um die Leistung zu erhöhen. 2
IDE Bus Masters Diese Einstellung erlaubt die Unterstützung Bus Masterfähiger Geräte auf dem IDE-Bus. Dies betrifft Erweiterungen welche selbständig, ohne den Prozessor zu belasten, auf andere Systemkomponenten zugreifen können. 1
IDE Data Port Post Write Falls Ihr System diese Technik unterstützt, stellen Sie hier auf Enabled um die Leistung zu erhöhen. 2
IDE DMA Mode Mit Enabled aktivieren Sie den DMA Modus. Falls alte Platten nicht richtig funktionieren , sollten sie im PIO-Modus betrieben werden. 1
IDE DMA Transfer Mode Sie können hier Disabled (Standard) und Enabled einstellen. Wenn Sie Enabled ausgewählt haben, dann können Sie zwischen drei verschiedenen Typen von IDE DMA Transfers wählen. Allerdings muss Ihre Festplatte den DMA-Mode unterstützen. Falls Sie sich nicht sicher sind, sollte Standard eingestellt sein. 1
IDE HDD Auto Detection Automatische Erkennung der Festplatte und Übernahme in das BIOS. 2
IDE HDD Block Mode Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt, wird bei Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene Einstellung ist Enabled, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass nur alte Festplatten diesen Modus nicht vertragen. 2
IDE HDD Block Mode Sectors Diese Option, die auf "Auto" stehen soll, legt fest, wie viele Sektoren bei einem Plattenzugriff übertragen werden. Durch die Einstellung "Auto" ist gewährleistet, dass die optimale Sektorenzahl aus der Firmware der Festplatte ausgelesen wird. 2
IDE HDD Block Mode Transfer Wenn Enabled werden die Daten in Blöcken von der Festplatte gelesen bzw. auf sie geschrieben. Beim Protected Mode übernimmt der Festplattentreiber die Entscheidung über den Blockmode. 1
IDE LBA Mode Hier aktiviert man die 'Logical-Block-Adressing' für Festplatten die größer als 528MB sind. 1
IDE LBA Mode Control Hier aktiviert man die 'Logical-Block-Adressing' für Festplatten die größer als 528MB sind. 3
IDE LBA Translation Es gibt Standard CHS (Cylinder, Head, Sector), kompatibel zu allen IDE-Laufwerken. LBA (Logical Block Adressing) überwindet die Hindernisse der Int13h BIOS-Schnittstelle und ermöglicht die Verwendung von IDE-Laufwerken mit mehr als 540 MB und ist kompatibel zu allen Laufwerken die LBA unterstützen. Ext.CHS (Extended CHS) bietet die Möglichkeit Einschränkungen der vorherigen Optionen zu umgehen und erlaubt Zugriffe auf Laufwerke mit mehr als 1024 Zylindern. Auto konfiguriert automatisch, wobei es eine der vorherigen Optionen auswählt. 1
IDE Multiple Sector Mode Normalerweise ist diese Option Disabled. Sie können aber nach Aktivierung Werte von 1, 2, 4, 8, 16, 32 oder 64 Sektoren pro Burst (S/B) einstellen. Die Burstlänge muss aber mit der von der Festplatte übereinstimmen, sonst funktioniert es nicht. 1
IDE PIO Mode Mit dieser Option können Sie die Zykluszeit beeinflussen, und damit das Tempo der IDE-Schnittstellen. Sie sollten hier mit der Option Auto zufrieden sein, denn höher stellen bringt nichts, außer Ärger. Allerdings sollten Sie darauf achten, sogenannte Schleicher nicht mit schnellen Platten an einen Strang zu hängen, weil das Tempo immer vom langsamsten bestimmt wird (wie beim Wandern). 2
IDE Prefetch Buffers Wenn Sie immer wieder über Schreib/Lese-Fehler auf der Festplatte schimpfen, können Sie, wenn Sie einen CMD-640-I/O Chip verwenden, den eingebauten Puffer zur Geschwindigkeitssteigerung abschalten. 2
IDE Primary/ Secondary/ Master/ Slave UDMA Unter dieser Option  nehmen Sie die Einstellungen für den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor. Einstellmöglichkeiten: Auto, Enabled, Disabled. Sie sollten diese Option auf Enabled stellen. 2
IDE Primary Master PIO oder DMA Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE Primary Slave   PIO oder DMA Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE Secondary Master PIO oder DMA Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE Secondary Slave PIO oder DMA Hier legen Sie fest welcher PIO-Mode für die IDE-Festplatte benutzt werden soll. Da es bei Falscheinstellungen zu Datenverlusten kommen kann, ist es dringend angeraten die Einstellung über die Option Auto vornehmen zu lassen, oder sich genau nach den Angaben des Herstellers zu richten. 2
IDE Secondary Master UDMA Sie können hier Einstellungen für den Ultra DMA vornehmen. Empfehlenswert ist jedoch die Einstellung Auto. 2
IDE Secondary Slave UDMA Sie können hier Einstellungen für den Ultra DMA vornehmen. Empfehlenswert ist jedoch die Einstellung Auto. 2
IDE Spin Down Hier legen Sie fest wann die Festplatte heruntergefahren werden soll. Sie sollten mit dieser Option vorsichtig umgehen, da häufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die Stromersparnis nutzt. 4
IDE Ultra DMA Mode oder IDE UDMA Mode Hier aktivieren Sie zusätzlich zum PIO-Mode die DMA-Übertragung der Festplatten- Controller. Durch den Einsatz von Ultra-DMA/33 Busmastering-IDE mit bis zu 33MB/s wird eine verbesserte IDE-Leistung erreicht. Diese Technologie ist abwärtskompatibel zum ATA 2-IDE-Standard. Sie sollten davon Gebrauch machen, wenn Sie eine DMA-taugliche oder eine Ultra-DMA/33 Festplatte verwenden. 2
Inactive Timer Select Unter dieser Option stellen Sie ein, wann der PC in den Inactive Modus wechselt. Diese Zeitspanne sollte nicht länger sein, als diejenige für den Suspend Timer. 2
InfraRed/COM   2 Mode Selected Unter dieser Option können Sie den Infrarotanschluss unter COM2 einstellen. Normalerweise steht hier UART COM2 (der UART-Chip des zweiten seriellen Ports wird zum seriellen Anschluss COM2 umgeleitet). Falls eine der Optionen SHARP IR (ASKIR), IrDA SIR (HPSIR), CIR oder FIR ausgewählt wird, dann wird die integrierte Infrarot-Funktion aktiviert und der UART-Chip des zweiten seriellen Ports wird dann zum Infrarotanschluss auf dem Motherboard geleitet. 2
Init AGP Display First oder Init Display First Unter dieser Option können Sie einstellen welche Grafikkarte zuerst initialisiert werden soll. Entweder die vom PCI-Slot oder die AGP Karte. 2
Installed O/S Mit der Option PnP OS legen Sie fest, dass ein Plug&Play fähiges Betriebssystem installiert ist. Other, wenn kein Plug&Play fähiges Betriebssystem installiert ist. 3
INT A/B/C/D
Manchmal finden sich noch Einstellungen zu den PCI-INTs A/B/C/D. Allerdings sind damit keine Interrupts (IRQs) gemeint, sondern interne PCI-Interrupts, die allerdings auf normale IRQs gemappt werden können. Sie werden dann vom System auf die normalen IRQs 9 oder 10 umgeleitet. Diese INTs können Sie frei auf die PCI-Slots verteilen. 2
Interleaved Memory Falls Sie zwei bzw. vier gleichbestückte Speicherbänke haben, stellen Sie die Option auf Enabled, damit der Prozessor wechselweise auf die einzelnen Speicherbänke zugreifen kann. 1
Internal ADS Delay Einstellung ob dem Adress-Data-Status (ADS) mehr Zeit zugewiesen wird 2
Internal Cache Hier können Sie den L1-Cache deaktivieren. Er gilt öfters als Bremse für zu schnell ablaufende Spiele, ist jedoch für den laufenden Betrieb zu aktivieren, da sonst die Systemleistung sinkt. 1
Internal Cache WB/WT Unter dieser Option stellen Sie die Cache-Methode ein. Sie können dabei Write-Through Caching und Buffered Write-Trough Caching (Postet Write) wählen. Einstellmöglichkeiten: WB, WT. 2
Internal Cache
Write Back
Falls Sie einen Cyrix 6x86MX- oder einen AMD K6-Prozessor verwenden können Sie die Option Write Back nicht aktivieren, da diese den Umgang mit dem Level 1-Cache nicht unterstützen. Alle anderen Prozessoren unterstützen aber diese schnellere Option. 2
Internal Cache Write Policy Unter dieser Option stellen Sie die Cache-Methode ein. Sie können dabei Write-Trough Caching und Buffered Write-Through Caching (Postet Write) wählen. Einstellmöglichkeiten: Wr-Back, Wr-Thru. 2
Internal HD Über dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für die eingeschobenen IDE-Laufwerke vornehmen können. 3
Internal Page Detection Sie sollten diese Option auf der Voreinstellung belassen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 2
Interrupt Routing Diese Option legt fest, wie PCI-Interrupts unter einem Multiprozessor-Betriebssystem behandelt werden. Stellen sie Auto ein, damit von der kompatiblen Interrupt- Behandlung (PCI-Interrupt wird auf ISA-Interrupt geschaltet) zur schnelleren Interrupt- Behandlung ( PCI-Interrupt wird direkt auf den Multiprozessor-Interruptcontroller geschaltet) beim Erkennen eines neueren Multiprozessorsystems (Windows NT 3.51 oder 4.xx) gewechselt wird. Wenn Sie Probleme beim starten des Multiprozessor- Betriebssystems haben, sollten sie Enabled einstellen. 3
IrDA Protocol Diese Option erscheint, wenn Sie unter Serial PortB Mode die Einstellung IrDA oder ASK IR ausgewählt haben. Die Einstellmöglichkeiten für das Übertragungsprotokoll sind: 1,6 micro second, 3/16 (Default). 1
IR Adress Select Wählen Sie 3F8h, 2F8h, 3E8H, 2E8h (Standardeinstellung), 3E0h oder 2E0h. Achten Sie aber sorgfältig darauf, dass keine Konflikte mit den Einstellungen der COM-Ports entstehen. 2
IR Base Adress Select Mit dieser Option legen Sie die I/O-Adresse des IR-Port fest, wobei die empfohlene Einstellung 3E0h ist. 1
IR Duplex Mode Diese Option bestimmt den Duplexbetrieb der Schnittstelle, entweder Halb- oder Vollduplex (Half, Full). 2
IR Function Wenn Sie eine Infrarot-Schnittstelle haben, den sogenannten IrDa-Port, dann wird er hier mit Enabled aktiviert. 1,2
IR IRQ Select Sie stellen hier den von Infrarotgeräten benutzten IRQ ein. Es handelt sich dabei um IRQ10 und IRQ11, die in keinem Fall von anderen Geräten belegt sein dürfen. Falls Sie keine Infrarotgeräte benutzen, können Sie diese Option auf Disabled stellen. 1
IR Mode Wählen Sie entsprechend den Angaben Ihres Handbuches zwischen IrDA (Standardeinstellung) oder ASKIR, FIR oder CIR 2
IR Mode Select Normalerweise steht in der Dokumentation Ihres Gerätes welcher Modus verwendet wird. Ist das nicht der Fall können Sie hier auch IrDA, die höchstmögliche Kompatibilität, einstellen. 1
IR Transmission Delay Diese Option stellt IR Transmission Delays (Verzögerungen) auf 4 Character-Time (40 bit-Time), wenn SIR von RX Mode auf TX Mode wechselt. 2
IR Tr/Re Polarity Unter dieser Option wird die Empfangs- /Übertragungspolarität der Schnittstelle eingestellt. Es gibt zwei Werte: High (hoch) oder Low (niedrig). 2
IRQ x
oder
IRQ x assigned to
Sie können hier festlegen welcher IRQ für welchen Bus zur Verfügung steht. Einstellmöglichkeiten: PCI (für PCI-Steckplätze), PCI/PnP (für Plug&Play-Geräte welche den PCI-Bus benutzen) und PnP (für alle anderen Plug&Play-Geräte). Empfohlene Einstellungen (eE) sind:
IRQ eE IRQ eE IRQ eE
IRQ3 PnP IRQ4 PnP IRQ5 PCI/PnP
IRQ7 PCI/PnP IRQ9 PCI/PnP IRQ10 PCI/PnP
IRQ11 PCI/PnP IRQ12 PnP IRQ14 PCI/PnP
IRQ15 PCI/PnP  
1,2
IRQ x Used by ISA Hier weisen Sie mit Yes einen der IRQs zwischen 3 bis 15 exklusiv eine ISA Karte zu. Das ist bei der Fehlersuche von Vorteil. Des weiteren können Sie bei knappen IRQs  eine Doppelbelegung zuweisen, indem Sie alle IRQs bis auf einen sperren und das PnP des BIOS zwingen einen IRQ zwei Karten zuzuweisen. 1,2,3
IRQ-x/DMA-x assigned to Diese Option erscheint nur, wenn unter Ressources Controlled by Manual gewählt wurde. Sie ermöglichen dann mit Legacy ISA oder PCI/ISA PnP die Zuordnung der jeweiligen Ressourcen exklusiv an eine ISA-Karte oder an den PnP-Ressourcen-Pool. Siehe auch IRQ x. 2
IRQ3/4/5/7/9 /10/11/12/14 /15, DMA 0/1/ 3/5/6/7 assigned to Wenn Sie die Option Ressources Controlled by aktiviert (Manual) haben, dann können Sie die Resourcen fast frei vergeben. Siehe Tabelle oben bei IRQ x. Wenn Sie beim entsprechenden IRQ Legacy ISA einstellen, dann versucht der PCI-Bus nicht auf diesen IRQ zuzugreifen. 2
IRQ3 bis IRQ15 Hier wird festgelegt, welcher Interrupt einer ISA-Karte per Automatik oder von Hand zugeordnet wird. Folgende Einstellungen sind möglich: ISA/EISA (der IRQ ist fest zugeordnet und kann nicht weiter vergeben werden), PCI/PnP (der IRQ ist frei und kann vom BIOS vergeben werden). 1
IRQ 8 Clock Event oder IRQ 8 Break Suspend Wenn Sie diese Option eingeschaltet habe, weckt die Echtzeituhr den PC aus seinem Suspend-Modus (IRQ8 ist der Interrupt der Echtzeituhr (RTC=Real Time Clock). der unmaskierte IRQ8 erzeugt einen Fast Burst Timer reload oder einen Stop-Break. 2
IRQ deliver Mode for non MP OS Betriebssysteme ohne Multiprozessorunterstützung bieten zwei Möglichkeiten, wie ein Interrupt zur CPU kommt. Entweder über den APIC-Bus oder über die Interrupt-Leitung. Es kann bei älteren Betriebssystemen (Novell 3.12) zu Fehlermeldungen kommen, wenn das Interruptsignal über den APIC-Bus geführt wird. Einstellmöglichkeiten: APIC Bus, INTR Line. 3
IRQ (Wake Up) Hier können Sie einstellen bei welchem IRQ  das System aus dem Energiesparmodus geweckt werden soll. Mögliche und sinnvolle Einstellungen sind: IRQ1 (Tastatur), IRQ4 (serielle Maus), IRQ12 (Busmaus oder ggf. der IRQ der Netzwerkkarte.
Im AMI BIOS kann man den IRQ3 eingeben, damit das Wake Up über das Faxmodem erfolgt.
Wenn Sie keine PS/2 Maus haben, hängt am COM1 die Standard-Maus. Sie sollten IRQ4 ausgeschaltet lassen, damit nicht bei jedem Aufräumen des Schreibtisches der PC anspringt.
Auf IRQ5 liegt die zweite Druckerschnittstelle, manchmal aber auch die Soundkarte. Sie sollten diesen IRQ ausgeschaltet lassen, wenn ein Drucker eingesetzt ist. Bei einer Soundkarte oder Spracherkennung aktivieren Sie ihn.
Der IRQ6 sollte von Ihnen nur eingeschaltet werden, wenn es sich um Kopiermaschinen handelt.
IRQ7 der für die erste Druckerschnittstelle LPT1 steht, sollte auch nicht für Wake Up verwendet werden.
Der IRQ8 wird von manchen elektronischen Notizbüchern als Alarmfunktion benutzt. Ist dies der Fall, sollten Sie ihn eingeschaltet haben.
IRQ9 ist ein kaskadierter IRQ2, der normalerweise nicht benutzt werden sollte. Manche Netzkarten liegen aber auf IRQ2/9. Wenn dies der Fall ist, muss dieser IRQ eventuell aktiviert werden.
Auf dem IRQ10/11 kann auch eine Netzkarte liegen, siehe IRQ9.
Auf dem IRQ12 liegt entweder eine PS/2 Maus (IRQ4) oder eine Netzkarte (IRQ9).
Sie sollten den Coprozessor(IRQ13) nicht als Wake Up benutzen. In den meisten BIOS erscheint er aber auch nicht.
Auf dem IRQ14/15 liegen standardmäßig der primäre und der sekundäre IDE-Kanal. Dieser sollte nicht für Wake Up verwendet werden, da ja nur Aktivitäten stattfinden, wenn Sie eine CD-ROM einlegen.
1,2
ISA 8 Bit I/O Recovery Time Durch Festlegen von Wartezyklen konfigurieren Sie den Zugriff auf den 8-Bit-ISA-Bus. 1
ISA 16 Bit I/O Recovery Time Durch Festlegen von Wartezyklen konfigurieren Sie den Zugriff auf den 16-Bit-ISA-Bus. 2
ISA Bus Clock oder ISA Bus Clock Frequency oder ISA Bus Clock Option Hier wird das Taktverhältnis zwischen PCI- und den ISA Bus festgelegt. Diese Option finden Sie ab und zu in älteren BIOS-Versionen 2
ISA Clock
Wenn ISA Karten installiert sind, kann man durch Veränderung der Taktfrequenz, d.h. durch eine niedrigere Teilung etwas mehr an Geschwindigkeit rausholen. Normalerweise ist PCICLK/4 eingestellt. Sie können aber die Karte etwas übertakten, indem Sie PCICLK/3 einstellen. 2
ISA Clock Divisor Unter dieser Option können Sie in Abhängigkeit vom PCI-Bustakt (33 MHz) die ISA-Bustaktfrequenz festlegen. Sie sollten bei älteren Karten die langsamere Einstellung verwenden, damit die Karte ordentlich arbeitet. Einstellungen: PCICLK/3 (PCI-Bustakt wird durch 3 geteilt : 11 MHz), PCICLK/4 (PCI-Bustakt wird durch 4 geteilt : 8,33 MHz). 2
ISA E/A- Recovery Hier wird dem System eine Reaktionszeit zugestanden wenn die Hauptplatine schneller ist, als E/A Erweiterungskarten. 2
ISA IRQ 9 oder ISA IRQ 10 oder ISA IRQ 11 Einstellmöglichkeiten sind free oder used (Standard). Wenn eine Komponente Ihres Systems einen dieser Interrupts benutzt, dann muss dies Option used sein. 1
ISA Line Buffer Diese Option, welche die träge E/A-Bearbeitung des ISA-Bus vom PCI-Bus abkoppeln kann, bedeutet bei Aktivierung Perfomancegewinn. Einstellmöglichkeiten: Enabled (höhere Leistung des ISA-Master), Disabled (einfacher Modus). 2
ISA Linear Frame Buffer Unter Umständen kann diese Option die Performance von moderneren ISA- Bus- VGA- Karten verbessern. Die Größe des benutzten Videospeichers sollte identisch mit der Einstellung des Buffers sein. Einstellmöglichkeiten sind: Disabled, 1 MB, 2 MB, 4 MB. Sollte Ihre VGA-Karte diese Option nicht unterstützen, dann sollte sie im BIOS Disabled sein. 1
ISA Master Buffer Mode Unter dieser Option können Sie die Leistung des Systems steigern. Haben sie die Option Enabled, dann wird der 8-Byte-Transaktionsmodus für den Puffer aktiviert, während die Einstellung Disabled bedeutet, dass der ISA-Master-Buffer im einfachen Modus arbeitet. 2
ISA Master Line Puffer Diese Option, welche die träge E/A-Bearbeitung des ISA-Bus vom PCI-Bus abkoppeln kann, bedeutet bei Aktivierung Perfomancegewinn. Einstellmöglichkeiten: Enabled (höhere Leistung des ISA-Master), Disabled (einfacher Modus).  
ISA MEM Block BASE Mit Hilfe dieser Option können Sie einen freien Speicherbereich zwischen C800h und EFFFFh für die ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen. Falls Sie mit einer solchen Karte arbeiten und kein ICU einsetzen, um ihren Adressbereich zu bestimmen, dann wählen Sie unter den sechs Optionen eine Basisadresse aus. Es wird dann das ISA MEM Block SIZE Feld angezeigt, mit welchem Sie die Blockgröße wählen können. falls Sie mehr als eine Legacy-ISA-Karte eingebaut haben, die diesen Adressraum braucht, dann können Sie die Blockgröße auf 8, 16, 32 oder 64KB erweitern. 2
ISA MEM Block Size Wenn Sie ISA MEM Block Base aktiviert haben, dann legen Sie hier fest wie groß das Fenster sein soll (Angaben in KB). Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen. Einstellungen: 8KB, 16KB, 32KB und 64KB. 2
ISA Memory Gap Unter dieser Option wird, wenn Sie at 00F00000h ausgewählt haben, ein zusammenhängender Speicherbereich (1MB) in den Hauptspeicherbereich von 15 bis 16 MB ein. 3
ISA Shared Memory Mit Hilfe dieser Option können Sie einen freien Speicherbereich zwischen C800h und EFFFFh für die ISA-Karten aktivieren. Die Einstellung der Karte und die im BIOS müssen beide absolut übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die Karte und dann das BIOS einstellen. Normalerweise sollten Sie diese Option aber Disabled haben. 2
Optionsmenü   Startmenütop