Option |
Bedeutung |
BIOS |
UART2
Mode oder UR2 Mode |
Unter dieser
Option können Sie ein Einsatzgebiet für den zweiten seriellen Port angeben.
Option
|
unterstützter
Standard |
Option
|
unterstützter
Standard |
Normal
|
RS-232C
serielle Schnittstelle |
Standard
|
RS-232C
serielle Schnittstelle |
IrDA
1.0 |
IR-Schnittstelle
nach IrDA 1.0 |
IrDA
SIR |
IrDA-Schnittstelle
|
IrDA
MIR |
1MB/sec. Schnittstelle
für IR-Geräte |
IrDA
FIR |
Fast
IR-Standard |
FIR |
schneller
(fast) IR-Standard |
MIR
0.57m |
0.57
MB/sec. Schnittstelle für IR-Geräte |
MIR
1.15M |
1.15MB/sec.
Schnittstelle für IR-Geräte |
Sharp
IR |
4MB/sec.
Schnittstelle für IR-Geräte |
HPSIR |
IrDA
Schnittstelle für IR-Geräte |
ASK |
Amplitude
keyed shift Schnittstelle für IR-Geräte |
|
2 |
UART2
Use Infrared |
Bei manchen Boards
besteht die Möglichkeit den 2. seriellen Port auch für Infrarot- Datenübertragungen zu
verwenden. Um bei Desktop-PCs die Infrarotschnittstelle IrDA nutzen zu können, benötigt
man zusätzlich Hardware. |
2 |
ULTRA DMA Mode |
Diese
Option ist für die Erkennung von Ultra-DMA-fähigen IDE-Geräten zum
sicheren und schnelleren Datentransfer vorgesehen. Mit Disabled
können Sie die automatische Funktion ausschalten und von Hand (Type
muss auf User Type HDD gestellt werden) die Werte eintragen.
Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, 4 und Disabled. |
2 |
USB
Controller |
Haben Sie die
Option Enabled, dann legt das System-BIOS fest, welche Systemressourcen (IRQs und
Adressen) verwendet werden. Bei Disabled ist der USB-Controller ausgeschaltet. |
3 |
USB
Function / USB Controller |
Hier können Sie
falls vorhanden den US-Port (Universal Serial Bus) aktivieren bzw. deaktivieren.
Der USB-Controller benötigt und belegt IRQ11. Gegebenenfalls können Sie
auch noch die Taktfrequenz einstellen, aber wozu gibt es denn einen 48-MHz-Standard?. |
2 |
USB
Device Latency Timer oder USB Latency Timer |
Bei dieser Option
geben Sie die Verzögerungszeit ein, welche USB-Geräte einlegen um auf dem PCI-Bus zu
kommunizieren. Da der USB Daten in sehr großem Umfang transportieren kann, könnte der
PCI-Bus mit Anfragen überfordert sein. Die Verzögerung wird in PCI-Taktzyklen angegeben.
Wobei gilt, je schneller der BUS umso kleiner die Zahl. |
1,2 |
USB
Device IRQ Preference |
Hier wird
festgelegt mit welcher Interrupt-Priorität der USB-Controller im PC betrieben wird. Es
wird üblicherweise ein IRQ verwendet, auch wenn kein USB-Controller verwendet wird. Wenn
das BIOS das deaktivieren erlaubt und Sie keinen USB-Controller haben, sollten Sie die
Option deaktivieren. Einstellungen: Auto, IRQ5, IRQ9, IRQ10, IRQ11, IRQ14, IRQ 15.
|
1 |
USB
Function oder USB IRQ |
Haben Sie einen
USB Anschluss, dann wird er hier aktiviert. |
1 |
USB IRQ Line |
Unter
dieser Option legen Sie den Interrupt für den eingebauten
USB-Controller fest . Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11,
12, 14, 15, Disabled, Auto Select. |
3 |
USB
Keyboard/ Mouse Legacy Support oder USB Keyboard/ Mouse Support |
Eine weitere
Unterstützung gibt es, die aber noch nicht alle BIOS Versionen anbieten. Hier wird, wenn Enabled,
die USB Tastatur wie eine herkömmliche voll unterstützt. |
1,2 |
USB
Keyboard Support |
Sie können hier,
wenn vorhanden den USB-Tastaturtreiber des BIOS aktivieren/deaktivieren. Dadurch ist es
möglich die USB-Tastatur während des Starts und Hochfahrens des Systems zu bedienen und
auch nach dem Hochfahren zu benutzen, wenn Ihr Betriebssystem über keinen USB Treiber
verfügt. |
2 |
USB
Keyboard Support Via |
Unter dieser
Option können Sie zwischen OS oder BIOS Unterstützung für das Keyboard wählen. Wenn
Sie die BIOS Option verwenden, dann können Sie die Tastatur in der MS-DOS Umgebung ohne
separaten Treiber verwenden. Die Voreinstellung ist OS. |
2 |
USB
Legacy Support |
Diese Option legt
fest ob die USB-Tastatur-Emulation auch nach dem Start des Betriebssystems noch aktiv ist.
Bei einer vorhandenen USB-Tastatur ist die Emulation für das BIOS-Setup immer
abgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
USB
Passive Release Enabled |
Mit dieser Option
kann der PC selber feststellen, ob USB-Geräte vom Bus abgetrennt werden. Sie brauchen
damit keine Abmeldung vornehmen, sondern können die Geräte während des Rechnerbetriebs
anschließen bzw. entfernen. |
1 |
Use
IR Pins |
Diese Option ist
identisch mit der Option TxD, RxD Active. Die notwendigen Informationen finden Sie in den
Unterlagen zu Ihrem IR-Gerät. |
2 |
Use
second I/O APIC |
Kurze
Erläuterung: Bei Multiprozessor-Betriebssystemen wird anstatt des
normalen Interrupt- Controller der sogenannte I/O- APIC (Advanced
Programmable Interrupt Controller) benutzt. Die Systembaugruppe besitzt
zwei I/O- APIC. Die Interrupt- Leitungen der PCI-Steckplätze 1 und 2
(Slots 4 und 5) sowie der EISA Steckplätze sind mit dem ersten I/O- APIC
verbunden. Die Interrupt- Leitungen der PCI-Steckplätze 3 bis 5(Slot 6
bis 9) sind mit dem zweitem I/O- APIC verbunden. Wenn Sie kein
Multiprozessor-Betriebssystem verwenden (z. B. MS-DOS) ist weder der erste
noch der zweite I/O- APIC aktiv und alle PCI- Interrupt- Leitungen sind
mit dem Standard Interrupt- Controller verbunden. Wenn Sie bei
Multiprozessor- Betriebssystemen Probleme mit dem zweiten I/O- APIC bzw. mit
den zusätzlichen vier PCI-Interrupts für die PCI-Steckplätze 3 bis 5
(Slot 6 bis 9) haben, können Sie den zweiten APIC ausschalten und somit
die Interrupts mit dem ersten I/O- APIC verbinden. Einstellmöglichkeiten:
Yes Der zweite I/O- APIC wird benutzt. Die unter PCI Interrupt
Mapping onHB1 vorgenommenen Einstellungen sind bei Verwendung eines
Multiprozessor-Betriebssystem nicht mehr gültig (außer Auto). No
Der zweite I/O- APIC wird nicht benutzt. Die unter PCI
InterruptMapping on HB1 vorgenommenen Einstellungen sind auch für
Multiprozessor- Betriebssysteme gültig. |
3 |
Used
MEM base address |
Hiermit können
Sie ein Hauptspeicherfenster im Upper-Memory-Bereich reservieren. Wird hier statt NA
(not available=nicht verfügbar) die Anfangsadresse
angegeben, erscheint die Option Used MEM Lenght und Sie können die benötigte
Größe (zwischen C800h und EFFFFh) des Speicherbereichs angeben. Folgende Adressen stehen
zur Verfügung: N/A (keine), C800, CC00, D000, D400, D800 und DC00. Die Einstellung der
Karte und die im BIOS müssen beide absolut übereinstimmen. Hierbei gilt, zuerst die
Karte und dann das BIOS einstellen. Sie müssen zuvor die Option Resources Controlled
by auf Manual gestellt haben. Wenn Sie eine ältere ISA-Karte haben welche
eine Basisadresse zur Übermittlung von Daten benutzt, so können Sie diese hier
einstellen. |
2 |
Used
MEM length |
Hier ist die
Größe des Speicherbereichs angegeben, den Sie unter der Option Used MEM Base Addr
eingegeben haben. |
2 |
Use
Multiprocessor Specification |
Unter dieser
Option wird festgelegt, welche Version der Multiprozessortabelle zur Erkennung der
Multiprozessoreigenschaften verwendet wird. Einstellmöglichkeiten: 1.4 (Die neuere
Version wird benutzt), 1.1 (Die ältere Version wird benutzt, sollte jedoch nur dann
verwendet werden wenn das Betriebssystem Probleme bereitet.) |
3 |
User
Password |
Hier legen Sie das
Passwort für den Zugang zu Ihrem PC fest. !!! Notieren Sie sich dieses, sonst könnte es zu unliebsamen
Überraschungen kommen!!! |
2 |
User
Password is |
Hier wird
festgelegt ob ein Passwort für den Benutzer erstellt wird. !!! Notieren Sie sich dieses, sonst
könnte es zu unliebsamen Überraschungen kommen!!! |
3 |
USCW
|
Ist diese Option Enabled,
was empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung sowohl unter DOS als auch unter
Windows erheblich beschleunigt. siehe unten |
1 |
USWC
Write Posting oder USWC Write Post |
Diese USWC
(Uncacheable, Speculative Write Combining) Option beinhaltet
die ISA-Bridge im PIIX4-Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit Zugriffe auf den ISA Bus zu
einem zusammen. Aber Vorsicht, bei dieser Option es kann zu Problemen mit Video- und
Soundkarten kommen. Allerdings haben neuere Karten diese Option schon integriert. |
1,3 |
USWC
Write I/O Post |
Hier wird der
USWC-Speicher aktiviert, der zur beschleunigten Grafikdarstellung dient. Die beste
Einstellung ist Auto, wobei Sie aber auch Enabled einstellen können,
wenn Sie den Speicher sowieso nutzen. |
1 |