Option |
Bedeutung |
BIOS |
VCORE
Voltage |
Über diese Option
erfolgt die Überprüfung der Betriebsspannung des Prozessorkerns (Core). Es ist
sehr wichtig das die Betriebsspannung exakt eingehalten wird, denn nur so kann der
Prozessor genau arbeiten. Sie sollten den hier angezeigten Wert nach der Konfiguration mit
den Angaben des Herstellers vergleichen, damit Sie keine Überraschung erleben. |
2 |
VESA
L2 Cache Read |
Hier wird das
Timing der Leseoperationen des VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long
ein, haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung nicht
gebremst wird. |
2 |
VESA
L2 Cache Write |
Hier wird das
Timing der Schreiboperationen des VESA-Bus aus dem externen Cache bestimmt. Stellen Sie Long
ein, haben Sie eine bessere Stabilität, während bei Normal die Leistung nicht
gebremst wird. |
2 |
VESA
Video Power Down |
Diese Option
regelt den Stromsparmodus des Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei
werden vor allem ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz
geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren Monitoren zum
Abschalten), DPMS (Mit dieser Option wird der Energiesparmodus über die
Grafikkarte gesteuert.). |
3 |
VGA
128k Range Attribute |
Wenn diese Option Enabled
ist, kann der Chipsatz spezielle CPU to PCI Kennzeichen zulassen. Bei Disabled
wird nur die Standard VGA-Schnittstelle zugelassen. |
2 |
VGA
Active Monitor |
Wenn Sie diese
Option eingeschaltet haben wird der Timer der Stromsparmaßnahmen auch von
VGA-Aktivitäten zurückgesetzt. So erreichen Sie, dass eine Aktivität am Bildschirm oder
ein Video den PC aus dem Schlaf zurückholt. Wer gerne Videos am PC anschaut, sollte die
Option unbedingt einschalten, weil trotz fehlender Eingabe der PC nicht in den Schlafmodus
verfällt. |
2 |
VGA
Boot From oder VGA
Bios Sequence |
Unter dieser
Option legen sie fest, welche Grafikkarte als primäre angesprochen wird. Entweder die
AGP-Karte am AGP-Port oder die PCI VGA-Karte am PCI-Port. |
2 |
VGA
Frame Buffer |
Der genannte
Chipsatz unterstützt das sogenannte Frame Buffering, es verwendet den VGA
Speicherplatz der Adressen A0000h bis BFFFFh |
2 |
VGA
Frame Buffer USWC |
Neuere
VGA-Grafikkarten verwenden den sogenannten USWC (Uncachable, Spectulatable,
Write Combined) Speicher. Damit wird die Performance
gesteigert, was aber ältere Karten nicht so mitmachen. Wenn das der Fall ist sollten Sie
die Option auf Disabled stellen. |
1 |
VGA
Interrupt |
Hier teilen Sie
den PCI-Interrupt (IRQ9, wenn nicht bereits mit PCI Interrupt Mapping vergeben) dem
Bildschirm auf der eingebauten PCI-Baugruppe zu. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
3 |
VGA
Memory Clock |
Unter dieser
Option können Sie die Geschwindigkeit des Grafikspeichertakts festlegen. |
2 |
VGA
Shared memory Size |
Sie können unter
dieser Option einen Speicherbereich ( von 512KB bis 4MB) des Hauptspeichers für Grafik
reservieren. Der Wert sollte nicht über der Speichergröße der Grafikkarte liegen. |
2 |
VGA
Type |
Das System BIOS
benötigt die Information um zu bestimmen welcher Bus benutzt wird, wenn das Video-BIOS
gespiegelt ist. |
2 |
Video
|
Hier legen Sie den
Grafikstandard Ihres PCs fest. Einstellungen: EGA/VGA, CGA, CGA80 und Mono
(nur für Herculeskarten oder MDA, z.B. Netware-Server). Es besteht auch die Möglichkeit
ohne Grafikkarte im System zu arbeiten. Das wäre z.B. dann interessant, wenn man den PC
als Drucker- oder Dateiserver im Netzwerk hängen hat. Die Einstellung dafür, Not
installed oder None, wird hier vorgenommen. |
1,2,3 |
Video,
32 K Shadow |
Wenn Sie diese
Option Enabled haben, kann der Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an
der Adresse C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken,
dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in
den BIOS-Bereich schreiben. Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. |
1 |
Video
BIOS Cacheable oder Video BIOS is Cacheable |
Wenn Sie diese
Option Enabled haben, kann der Cache-Speicher das VIDEO BIOS der Grafikkarte an
der Adresse C0000h bis C7FFFh mit berücksichtigen. Sie sollten aber bedenken,
dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in
den BIOS-Bereich schreiben. Haben Sie diese Option Enabled, müssen Sie
gleichzeitig auch die Option Video BIOS Shadow aktivieren.
Geschwindigkeitsvorteil unter DOS etwa 40%. |
1,2 |
Video
BIOS Cache |
BIOS Cache
Verwaltung. |
1,2 |
Video
BIOS Shadow |
Das Video-BIOS
wird mit dieser Option aus dem langsamen ROM (arbeitet mit bis zu 200ms) der Grafikkarte
ins RAM kopiert. Dies bedeutet eine Geschwindigkeitssteigerung der
DOS-Grafikanwendungen, wenn kein Grafikkartentreiber verwendet wird. Diese Option sollte
auf Enabled stehen. |
2 |
Video
BIOS Shadow C000, 32K |
Diese Option
aktiviert während des Starts des PCs das Kopieren des BIOS-ROMs der Grafikkarte in den
Arbeitsspeicher. Dadurch steigt die Performance. Einstellmöglichkeiten sind: Shadow
(Grafikkarten BIOS wird in den korrespondierenden Arbeitsspeicher verlagert), Cached
(zusätzlich wird der Speicherbereich vom Cache berücksichtigt), Disabled (alle
Optionen sind ausgeschaltet). |
1 |
Video
Memory Cache Mode |
Ist diese Option
auf USCW eingestellt, was empfohlen wird, dann wird die Grafikdarstellung sowohl
unter DOS als auch unter Windows erheblich beschleunigt.
Diese USWC (Uncacheable, Speculative Write Combining) Option beinhaltet die ISA-Bridge im
PIIX4-Baustein und bündelt mehrere 8/16-Bit Zugriffe auf den ISA Bus zu einem zusammen.
Aber Vorsicht, bei dieser Option es kann zu Problemen mit Video- und Soundkarten kommen.
Allerdings haben neuere Karten diese Option schon integriert. |
2 |
Video
Method oder Video Off Option |
Veranlasst
mit
welchem Verfahren der Monitor angesteuert wird um durch Video Off Option in den
Stromsparmodus zu gehen. |
1,2 |
Video
Off After |
Hier wählen Sie
den Spar-Modus, in dem Video ausgeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: NA
(keine Ausschaltung im No Spar-Modus), Doze (Ausschaltung in allen Spar-Modi), Standby
(Ausschaltung nur in Standby oder Suspend-Mode) und Suspend (Ausschaltung nur im
Suspend-Mode). |
2 |
Video
Off Option |
Diese Option
regelt den Stromsparmodus des Monitors. Einstellungen: V/H Sync + Blank (Dabei
werden vor allem ältere Monitore die noch keine Energiesparfunktionen haben schwarz
geschaltet), Blank Screen (Auch diese Option führt bei älteren Monitoren zum
Abschalten), DPMS (Mit dieser Option nach dem VESA DPMS-Standard (Display
Power Management Signaling) wird der
Energiesparmodus über die Grafikkarte gesteuert.). |
2 |
Video
Off Method |
Da der Monitor
einer der größten Stromfresser ist, sollte diese sehr wichtige Option nicht übergangen
werden. Die meisten der neueren Monitore sind VESA-DPMS-fähig (Display Power Management
Signaling oder Energy Star). Es gibt mehrere Möglichkeiten der Einstellung, einmal mit
der Grafikkarte (z.B. Diamond), über Windows95 (Eigenschaftenmenü des Desktops), manche
Monitore schalten sich auch selber ab, wenn sie kein Signal von der Grafikkarte bekommen.
Oder Sie verwenden die Option Blank Screen wenn Sie kein Power-Management besitzen, oder
wenn Sie mit den anderen Optionen nicht arbeiten. |
2 |
Video
Power Down Mode |
Unter dieser
Option werden Grafikkarte und Monitor gemäß den VESA-Vorgaben in den Schlafmodus
geschickt. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Standby, Suspend. |
1 |
Video
RAM Cacheable |
Probieren Sie
einfach mal Enabled bzw. Disabled. Sie legen hier fest, ob der Framebuffer der Grafikkarte
zum Cachen geeignet ist. Neuere Karten kommen damit zurecht und ältere neigen zu
Bildfehlern. Allerdings werden die meisten neueren Grafikkarten durch diese Funktion nicht schneller.. |
2 |
Video
RAM Cache Methode |
Wenn Sie USWC
(Uncachable Speculative Write Combining) einschalten, aktivieren Sie eine schnellere
Zugriffsmethode der Intel-Prozessoren (Pentium II, Pentium Pro, Xeon). manchmal taucht
auch der Punkt Write Combining auf, den Sie ein- bzw. ausschalten können. bei den neuen
3D-Grafikkarten können Sie ohne negative Folgen sowohl Video RAM Cachable, als auch Write
Combining ausschalten. Unter Windows ignorieren die Treiber sowieso die
BIOS-Einstellungen. |
2 |
Video
ROM Shadow |
Haben Sie diese
Option Enabled, dann wird das BIOS der Grafikkarte aus dem langsamen ROM in das
schnelle RAM kopiert und kann von dort aus benutzt werden. |
1 |
Video
ROM BIOS Shadow |
Hier verlagert das
BIOS den Inhalt des langsamen Grafikkarten-ROM in den schnelleren PC-Speicher. |
2 |
Video
System |
Der sekundäre
Video Adapter wird unterstützt. Das wird aber nicht extra erwähnt. |
2,3 |
Video
Shadow |
Mit dieser Option
können Sie den Inhalt des ROMs der Grafikkarte in den Arbeitsspeicher kopieren. Falls Sie
aber eine VGA-Karte verwenden bringt diese Option fast nichts mehr. |
3 |
Virus
Check Reminder |
Hier können Sie
einstellen, wann Sie an den Einsatz eines Viren-Scanners erinnert werden wollen. |
3 |
Virus
Warning |
Virus Warning ist
kein Virenschutzprogramm, sondern ein Schreibschutz für Bootsektor und Partitionstabelle.
Falls in diesen Bereich geschrieben werden soll, wird erst nachgefragt ob das erlaubt ist.
Diese Option sollte jedoch auf Disabled stehen, damit Sie bei der Installation
von Windows 95/98 keine Probleme kriegen. Andernfalls erscheint folgende Meldung: WARNING! DISK BOOTSECTOR HAS TO BE
MODIFIED. TYPE Y TO ACCEPT OR OTHER KEY TO IGNORE. Unter NT, OS/2 und LINUX funktioniert diese Option nicht. |
2 |
Virus
Warning |
Beim Start werden
die Bootsektoren auf Veränderungen gegenüber dem letzten Start geprüft.
Einstellmöglichkeiten: Enabled (ggf. wird eine Viruswarnung ausgegeben, bis sie
mit Confirm bestätigt, bzw. ausgeschaltet (Disabled) wird), Confirm
(Eine gewünschte Änderung im Bootsektor z.B. durch Neuinstallation eines Betriebssystems
wird bestätigt.), Disabled (Es erfolgt keine Überprüfung der Bootsektoren.). |
3 |
VL
Bus 0-Wait-State Write |
Regelt welcher
Wait-State beim Schreiben auf den VL-Bus verwendet wird. |
2 |
Voltages
Monitor |
Spannungszustand
des Systemstroms, nicht veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H
bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden,
sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. |
2 |
VT100
Configuration |
Unter diesem
Menüpunkt legen sie die Einstellungen zum betrieb eines VT100-kompatiblen Terminals am
System fest. Der Anschluss des Terminals ist sowohl über Modem wie über Kabel (serielle
Verbindung) möglich. Bildschirmausgaben erfolgen parallel sowohl am Terminal als auch am
System- Bildschirm. Tastatureingaben am Terminal werden so behandelt wie Eingaben an der
Servertastatur. Man kann am Terminal auch das BIOS-Setup aufrufen und einstellen. |
3 |